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Kohlenhydrate sind Nervennahrung

Hier ein sehr guter Artikel, der im Lumpi4.de Hundemagazin (15. März 2016) erschienen ist, und über den Zusammenhang von Ernährung und Verhalten beim Hund handelt. Katharina begründet, warum der gegenwärtige Trend zur reinen Fleisch- und getreidefreien Fütterung sich negativ auf die Leistungsfähigkeit und das Wohlbefinden eines Hundes auswirkt. Sehr Lesenswert! 

Kohlenhydrate sind Nervennahrung - auch für Hunde

Selbstbeherrschung bei Hunden

Gute Nachrichten für Halter mit gestressten Hunden und solchen, die wenig Impulskontrolle haben: Eine neue Studie zeigt, dass gerade leicht erregbare, ängstliche und nervöse Hunde von hochwertigen Kohlenhydraten profitieren

Das Thema Selbstbeherrschung („Impulskontrolle“ in Hundefachsprache) ist extrem bedeutsam im Umgang mit Hunden. Impulskontrolle ist etwas, was der Hund lernen kann und muss, um in unserer menschlichen Welt klar zu kommen (nein, er darf die Weißwürste nicht vom Teller stehlen, nein, er darf das kleine Kind nicht stürmisch begrüßen, nein, er darf dem anderen Kind nicht sein Eis aus der Hand reißen, nein, er darf den anderen Hund nicht einfach angreifen, nein nein nein). Gleichzeitig berichten Trainer und Verhaltenstherapeuten von einer deutlichen Zunahme von Hunden, die so massive Stressmerkmale aufzeigen, so dass sie zu Impulskontrolle gar nicht mehr in der Lage sind.

Die amerikanische Psychologin Dr. Holly C. Miller beschäftigt sich seit über zehn Jahren mit Studien zur Selbstbeherrschung und den dafür notwendigen Gehirnvorgängen, dem Zusammenhang von Stoffwechsel und Erinnerungsvermögen und Stress. In einer Studie aus dem vergangenen Jahr (Miller, Pattison et al) stellte sich heraus, dass Hunde, die Kopfarbeit leisten sollen, Stress ausgesetzt sind oder über schlechte Impulskontrolle oder Frustrationstoleranz (auf menschlich: Selbstbeherrschung) verfügen, viel gelassener bleiben, sich deutlich besser konzentrieren können und lösungsorientierter sind, wenn sie ausreichend mit Glukose oder Fructose versorgt wurden. In der Studie zeigte sich außerdem, dass die Gabe von Glukose oder Fruktose – also Kohlenhydraten – das Nachlassen von Impulskontrolle sogar ganz unmittelbar ausgleichen kann.

Die Studie

Zwölf Hunde (sechs Hündinnen und sechs Rüden, alle kastriert), die unter ähnlichen Bedingungen gehalten und alle mit positiver Verstärkung trainiert worden waren, wurden in zweimal sieben Tests innerhalb von zehn Tagen beobachtet. Nach einem „Sitz – Bleib!“ wurden sie für zehn Minuten in einem Raum allein gelassen, wobei sie genau beobachtet wurden. Anschließend bekamen sie ein Glukose-Getränk, ein Fructose-Getränk oder ein zuckerfreies Placebo. Danach wurde ihnen ein Futterspielzeug gegeben, in dem außer Würstchen noch Gegenstände waren, die zu groß waren, um aus dem Spielzeug zu fallen. Die Zeit, in der sich die Hunde mit dem Spielzeug beschäftigten, wurde genau gestoppt und aufgezeichnet. Im Ergebnis war die Ausdauer, mit denen die Hunde versuchten, das „Problem“ zu lösen, kaum zu unterscheiden, ob die Hunde nun Glukose oder Fructose bekommen hatten. Die Hunde, die das zuckerfreie Placebo bekommen hatten, gaben im Vergleich relativ schnell auf – das Gehirn vom Hund reagiert also insulinunabhängig.

 Die Studie zeigt auch, dass Hunde, die kohlenhydratarm oder ganz ohne Kohlenhydrate ernährt werden (beispielsweise durch eine reine Fleisch- und Gemüsefütterung) schneller gestresst, erschöpft und frustriert sind. Mit Erziehung hat das wenig zu tun – es ist ein chemischer Prozess im Gehirn, gegen den das beste Training kaum ankommen kann. „Das Nachlassen von Selbstbeherrschung tritt dann ein, wenn die Glucose aufgebraucht ist und dann das Gehirn nicht mehr mit ausreichend Energie versorgt wird, um Reizen von außen widerstehen zu können“, sagt Dr. Daniela Zurr, Tierärztin mit Schwerpunkt Verhaltenstherapie in der ganzheitlichen Praxis  Bräuningshof. „Durch die Versorgung des Gehirns mit Kohlenhydraten wird Dopamin ausgeschüttet. Auch der Vagus-Nerv reagiert in Erwartung der bald folgenden Verdauung, wodurch Noradrenalin und Serotonin ausgeschüttet werden. Ohne die Botenstoffe Dopamin, Noradrenalin, ß-Endorphin und Serotonin kann das Gehirn keine Informationen verarbeiten.“ Mehr noch: Wenn Glukose direkt nach dem Training verabreicht wird, wird dem Gehirn damit der Erinnerungs-Prozess an das Neue, das der Hund soeben gelernt hat, deutlich erleichtert.

Der Hund kann sich auch alles Neue besser merken, wenn er nach dem Training Kohlenhydrate bekommt.

Als „angenehmer“ Hund gilt gewöhnlich einer, der in ungewohnten Situationen gelassen und ansprechbar bleibt, nicht über Tisch und Bänke geht und mit Stress entspannt umgeht – also ein Hund, der eine gute Selbstbeherrschung besitzt. „Viele Hundehalter übersehen häufig, dass es den Hund sehr, sehr viel Energie kostet, in unserer heutigen, sehr lebhaften und reizüberfluteten Umwelt ruhig zu bleiben, indem er allen diesen Prozessen, die um ihn herum stattfinden, nicht folgt“, sagt Dr. Zurr. „Das übrigens auch der Grund, warum Hunde, die unter Dauerstress stehen, irgendwann krank werden, weil die Reserven einfach aufgebraucht sind.“

Die Fähigkeit zur Impulskontrolle – also zur Selbstbeherrschung – ist anstrengend und erschöpft sich irgendwann. In einer früheren Studie (Miller et al, 2010) wurde gezeigt, dass bei einem Hund, der in aufeinander folgenden, verschiedenen Situationen immer wieder Impulskontrolle ausüben muss, diese Fähigkeit irgendwann aufgebraucht ist – so dass Selbstbeherrschung schlicht nicht mehr möglich ist. Ein Phänomen, das bei Menschen und Hunden gleichermaßen zu beobachten ist. „Es fällt dann viel schwerer, impulsives Verhalten zu kontrollieren“, erklärt Dr. Zurr. „Das kann im Alltag schnell mal passieren“, fügt sie hinzu. „Der Hund soll sich beherrschen, wenn er ein Kaninchen sieht, gleich darauf soll er zehn Minuten vor einem Geschäft still sitzen, und wenn er anschließend auf die Hundewiese darf, soll er alle rennenden Hunde ignorieren. Das alles hintereinander ist sehr anstrengend, und irgendwann ist der Akku einfach leer. Mit der Impulskontrolle ist es dann vorbei.“ Der Hund führt sich auf, pöbelt an der Leine herum, und der Mensch ist ganz baff, wieso sich der Hund, der vorhin noch so gesittet und entspannt war, nun plötzlich in einen wilden Troll verwandelt hat.

Manchmal kann man das auch im Training beobachten: Auf einmal kann der Hund nicht mehr, zeigt alle möglichen Stressignale und scheint „über den Punkt“ zu sein:

Training – für das je nach gestellten Aufgaben ein hohes Maß an Impulskontrolle nötig ist, verbraucht sehr viel Energie, selbst wenn man kaum vom Fleck kommt. Anschließend sinkt die Konzentrationsfähigkeit auf einen ganz niedrigen Level.

Die Studie von Miller zeigt: Bekommt der Hund dann Kohlenhydrate, ist alles wieder gut.

Bereits in einer früheren Studie von Dr. Miller wurde gezeigt, dass „verbrauchte“ Selbstbeherrschung auch alle anderen Energiereserven des Hundes erschöpft, wie auch seine Fähigkeit, überhaupt noch anspruchsvolle Aufgaben auszuführen. In jener Studie bekamen die Hunde einen Keks gezeigt, der anschließend in einem von sechs Behältnissen versteckt wurde. Hunde, die vor 30 Minuten Frühstück bekommen hatten, fanden den Keks deutlich schneller und zielstrebiger als die Gruppe von Hunden, die das letzte Mal vor zwölf Stunden gefüttert worden waren.

„Die Kernbotschaft ist ganz einfach“, sagt Dr. Miller. „Frühstück unterstützt die Gehirnleistung von Hunden.“ Und fährt fort: „Wenn Hunde hungrig sind, sind sie weniger in der Lage, ihr Verhalten zu kontrollieren. Das dürfte der Grund dafür sein, warum hungrige Hunde häufig weniger berechenbar und leicht gereizt sind.“

Mehr noch: „Wenn das Futter die Gehirnfunktionen nicht optimal unterstützt, wird die Fähigkeit des Hundes, Stress zu verarbeiten, deutlich gesenkt“, sagt Dr. Zurr. Damit der Hund sich überhaupt konzentrieren kann, muss erst einmal die Grundenergieversorgung sicher gestellt werden – was die Trainingsmethode, sich den Hund sein Futter „erarbeiten“ zu lassen, in ganz neuem Licht erscheinen lässt: Der Hund gerät unter massiven Stress, denn seine Konzentrationsfähigkeit läuft schon auf den letzten Reserven – soviel zu Training, dass Spaß machen soll.

„Bevor ein Hund gelassen reagieren kann, muss man ihm erst einmal Energie zur Verfügung stellen, damit er überhaupt in einen leistungsfähigen Modus kommt“, sagt Dr. Zurr. „Laut einer anderen Studie sind auch Hunde, die nüchtern zum Tierarzt müssen, deutlich gestresster als wenn sie vorher gefüttert wurden. Wenn ausreichend Energieversorger (also Kohlenhydrate) gefüttert wurden, hat der Hund nachweislich weniger Stress.“

Das verändert auch die Paradigmen für impulsive, ängstliche oder aggressive Hunde erheblich, die mit einem erhöhten Anteil an Kohlenhydraten im Futter sehr unterstützt werden können. Schon in einer Studie aus dem Jahr 2000 fand man heraus, dass territorial-aggressive Hunde durch Eiweiß-reduziertes, Tryptophan-angereichertes Futter ausgeglichener wurden (DeNapoli, Dodman et al. 2000) – damals stellte man allerdings noch nicht die Verbindung zum erhöhten Kohlenhydrat-Gehalt der Hundenahrung her.

Kohlenhydrate in der Hundeernährung sind dabei seit vielen Jahren ein heißes Thema: Der Hund stamme vom Wolf ab, und der jage nun einmal kein Getreide, lautet eine These. Sieht man sich im Internet um, begegnen einem schon unter den ersten sieben Klicks weitere Meinungen:„Der Hund ist ein Fleischfresser“; „Glukose ist denkbar ungesund; „Hunde könnten keine Kohlenhydrate verdauen“; „Ernährung mit Kohlenhydraten ist bei Hunden nicht nur überflüssig, sondern kann sogar krank machen“, oder: „Überlegen Sie mal, was die artgerechte Ernährung eines Hundes ist! Was würde ein Hund in freier Wildbahn fressen? Natürlich: Fleisch – und keine Kohlenhydrate!“

Nicht eine dieser Ansichten ist wissenschaftlich haltbar. Der Hund ist keineswegs ein Fleisch- sondern ein Allesfresser, der durchaus von Pflanzenfasern und Stärke profitiert (was ein echter Fleischfresser, wie z.B. die Katze, nicht kann). Sein Stoffwechsel und Dünndarm – der im Verhältnis länger ist als der eines echten Carnivoren – sind die eines Allesfressers. Den „Hund in freier Wildbahn“ gibt es bis auf den australischen Dingo nicht, nur Straßenhunde oder ausgesetzte Hunde: Sie alle ernähren sich hauptsächlich von Abfall, also sehr kohlenhydratreich.

Die Spezies Hund entwickelte sich vor Zehntausenden von Jahren im engen Zusammenleben mit dem Landwirt Mensch und lebte von dem, was dieser ihm übrig ließ – was eher Getreide- und Gemüseabfälle als Nackensteak waren, denn Fleisch war wertvoll und wurde nicht verschwendet. Dadurch hat sich der Hund in seiner Evolution im Vergleich zum Wolf entscheidend genetisch verändert: Eine schwedischen Studie, die im Januar 2013 veröffentlicht wurde (Axelsson et al) bewies, dass der Hund über 30 Kopien des Gens für Amylase verfügt – dem Protein, das die Aufspaltung von Stärke im Verdauungstrakt beginnt. Wölfe verfügen dagegen nur über zwei dieser Gene. Außerdem verfügt der Hund über ein weiteres Gen für den Abbau (= Verwertung) von Stärke, das in seiner Ausprägung lediglich bei Pflanzenfressern wie Hasen und Kühen oder Allesfressern wie Ratten vorkommt –nicht aber bei Fleischfressern.

Der Wolf verfügt übrigens über so gut wie gar keine Selbstbeherrschung.  Wozu denn auch? Er braucht sie nicht im tägliche Leben, im Gegenteil: eine schnelle Reaktion rettet ihm im Zweifelsfall das Leben. Dem Hund dagegen rettet im Zusammenleben mit dem Menschen gerade die Selbstbeherrschung das Leben: Er darf eben nicht immer bellen, wenn er möchte, er muss sich zurückhalten können, auch wenn er etwas will, er soll nicht beißen, auch wenn ihm danach ist.

Der Hund kann im Gegensatz zum Wolf Kohlenhydrate also nicht nur verdauen, sondern profitiert auch davon. Kohlenhydrate sind die am schnellsten verfügbare Energiequelle und dementsprechend wichtig für Sprinter, Rennhunde oder Flyball-Athleten. Insbesondere das Gehirn ist in hohem Maße von Glukose als Energieträger abhängig, weil es keine Fette verwerten kann. Daher auch der Ausdruck von Kohlenhydraten als „Nervennahrung“.

„Das Verteufeln der Kohlenhydraten, das von einigen Nahrungs-Extremisten vertreten wird, ist nicht korrekt und fügt dem Hund tatsächlich sogar Schaden zu“, sagt Dr. Zurr. „Das Gehirn des Hundes benötigt eine ausreichende Versorgung mit Zucker-Arten, und die stammen nun einmal aus Kohlenhydraten. Man kann sogar so weit gehen, dass der durchschnittliche Hund heutzutage im modernen Alltag die Kohlenhydrate noch mehr braucht, als ein Hund, der relativ ruhig und zurückgezogen auf einem Bauernhof wohnt, wo den ganzen Tag nichts passiert.“

Ein Stadthund oder ein Hund, der viel zu unterschiedlichen Orten mitgenommen wird und sehr vielen Reizen ausgeliefert wird und deswegen auch kontinuierlich diese Selbstbeherrschungs-Leistung aufbringen muss, braucht also Kohlenhydrate.

Kohlenhydrate sind komplexe Verbindungen aus vielen einzelnen Zuckermolekülen. Entsprechend der Anzahl der Zuckermoleküle (und damit der Größe des Kohlenhydrats) spricht man von Einfach-, Zweifach- oder Mehrfachzuckern. Einfachzucker sind z.B. Glukose, Fruktose und Galactose. Mehrfachzucker Kohlenhydrate sind der Hauptenergielieferant für den Organismus. Sie sind im Gegensatz zu den Fetten relativ schnell verwertbar. Jede Körperzelle kann Glucose aufnehmen bzw. wieder abgeben. In den Zellen der verschiedenen Organe liefert sie entweder durch Verstoffwechselung die chemische Energie für Muskelarbeit oder die Gehirnaktivität.

Ernährung ist nicht nur Liebe und Nahrung, sondern auch eine Wissenschaft. Wissenschaft entwickelt sich ständig weiter und liefert uns überprüfbare Methoden, um herauszufinden, welche Nährstoffe und Nahrungsmittel unsere Hunde brauchen und welche ihnen gut tun, und mit welchen sie nichts anfangen können. Wir brauchen die Wissenschaft nicht nur, um herauszufinden, welches Futter die ideale Wahl für unseren Hund ist, um ihn gesund zu erhalten, sondern auch, um Wahrheit, Halbwissen und Hype auseinander halten zu können. Nehmen Sie sich die Zeit für Recherche, wählen Sie mit Bedacht und lassen Sie sich nicht von Meinungen und Gefühlen anderer leiten. Es ist schließlich Ihr Hund.

Quelle: http://www.lumpi4.de/kohlenhydrate-sind-nervennahrung-auch-fuer-hunde/

Wie Hunde Konflikte vermeiden und freundlich sind

Hunde sind sehr soziale Tiere. Um freundliche Absichten zu kommunizieren oder auch zum Vermeiden von Konflikten, setzen sie verschiedene Signale ein. Zu den Calming Signals gehören: Pfote heben, Kopf oder Körper wegdrehen, über den Fang lecken, Blick verkürzen, blinzeln, gähnen, Verlangsamung von Bewegungen, Bogen laufen, sich hinsetzten oder hinlegen,...  Clarissa von Reinhardt spricht im Video darüber. Sehenswert!

Buchtipp: Turid Rugaas, Calming Signals

Ein- und Ausblicke mit Inga Böhm-Reithmeier

Über die besonderen Fähigkeiten von verschiedenen Jagdhundrassen referierte Inga Böhm-Reithmeier gestern Abend bei uns im Freilauf-Laden. Ihre Ausführungen zu den rassespezifischen Verhaltens- und Arbeitsweisen von Jagdhunden, führten zu einem besseren Verständnis für die Bedürfnisse dieser Hunde sowie den Umgang mit ihnen.  Durch zahlreiche Fallbeispiele aus Ingas beruflichem Alltag wurde veranschaulicht, dass unerwünschte Verhaltensweisen bei Foxterrier & Co. oft unbewusst oder durch weitverbreitete Trainingsansätze verstärkt werden. Inga Böhm-Reithmeier spach über Erwartungen und Ziele, die durch eine faire und respektvolle Führung des Menschen angestrebt und mit dem Hund erreicht werden können. Sie machte deutlich, wie unsere Körpersprache das Verhalten von Hunden beeinflusst, stellte Rituale vor, die einem nachhaltigen Konfliktmanagement dienen und zeigte Übungen zum sinnvollen Setzten von Grenzen.

Wir danken Inga, für diese sehr unterhaltsamen und lehrreichen Stunden sowie für die spannenden Einblicke in ihre Arbeit. Danke an alle, die gekommen sind, für den angenehmen Abend und besonders dem kleinen Hugo (Ratonero-Whipped Mix) für seinen Charme und die lustigen Einlagen.

Buchtipp: Inga Böhm-Reithmeier Leinen los!

Das "Freilauf-Interview" mit Inga werden wir demnächst veröffentlichen. :-)

Zuhause für Kira gesucht

Die Siberian-Husky Hündin Kira, eine 7 Jahre junge Österreicherin aus Vorarlberg, sucht ein liebevolles Zuhause mit Familienanschluss. Kira ist eine sehr menschenbezoge und ausgeglichene Hundedame. Ihre entspannte Art macht sie zu einer angenehmen Weggefährtin. Sie verträgt sich mit Artgenossen, liebt ruhige Spaziergänge und liebevolle Zuwendung. Kira beherrscht viele Signale, ist aber nicht an das Freilaufen gewöhnt. Rassebedingt steckt in der Hundedame eine ausgeprägte Jägerin. Für die Sibirin wird ein sicheres Zuhause gesucht, dass sich auf ihre Bedürfnisse einlässt und gemeinsam mit ihr das Leben genießt. Wer mehr über Kira erfahren und sie kennen lernen möchte, kann sich gerne per Mail (hallo@freilauf.cc) oder Telefon unter der Nummer 0043 (0) 5552 21331 an uns wenden. 

Workshop- und Vortragsreihe 2016

"Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

# 11 - Jän. / Feb. - Workshop 4 Mal - Geruchsdiskriminierung

# 12 - 12. März - Workshop - Hunde kreativ und sinnvoll beschäftigen

# 13 - 2. April  - Themenabend - Die Sache mit der Leine

# 14 - April - Workshop 4 Mal - Gemeinsam an locker Leine

# 15 - 23. April - Themenabend - Jagdfieber

​​# 16 - April / Mai - Workshop 4 Mal - Sicher wandern mit Hund

# 17 - Mai - Workshop 5 Mal - Der sichere Rückruf

# 18 - Juni - Workshop 4 Mal - Fährtengehen für Einsteiger

# 19 – 17. Juni - Themenabend - Hunde verstehen

# 20 - 1. / 2. Juli - Seminar 2 Tage - Was braucht mein Hund zum Glücklichsein?

# 21 - 5. Okt. - Workshop - Erste Hilfe beim Hund

# 22 - November - Workshop - Gemeinsam an lockerer Leine

# 23 – 26. Nov. - Seminar - Hunde gesund ernähren

# 24 – 3. Dez. - Themenabend - Hunde im Tierschutz, Ein ethischer Leitfaden

Hier freilaufen...

Kreativer Workshopnachmittag

Beim heutigen Workshop "Hunde kreativ und sinnvoll beschäftigen" sind einige spannende Spiele für Hunde entstanden. Vielen Dank an Renate Dobler für die zahlreichen Anregungen und Einblicke. Wir wünschen viel Freude beim Spielen und bedanken uns herzlich für den angenehmen Nachmittag zugunsten des Hilfsprojekts Zadar. 

"Halsband schadet der Gesundheit von Hunden"

Dr. Susanne Lautner hat mit uns im Interview darüber gesprochen, welche Auswirkungen ein Halsband auf die Gesundheit und das Verhalten von Hunden haben kann. Sehenswert!

Zahlreiche Studien zeigen, dass körperliche Schäden und Verhaltensauffälligkeiten auf die Einwirkungen des Halsbands zurückzuführen sind...weiterlesen

Pflegestelle werden

Wir suchen Menschen die in Vorarlberg wohnen und einen Hund liebevoll bei den ersten Schritten in ein sicheres Leben begleiten möchten. 

Pflegestellen übernehmen eine wichtige Aufgabe im Tierschutz. Sie integrieren einen in Not geratenen Hund bis zur Vermittlung in die Familie, geben Sicherheit und fördern die mentale und physische Gesundheit des Tieres. Viele Pflegehunde haben eine belastende Vergangenheit erlebt. Aus diesem Grund sind sie u.a. häufig ängstlich, mit Artgenossen oder anderen Tieren noch nicht verträglich, krank, verletzt, nicht stubenrein, finden nur schwer zur Ruhe, sind nicht an das Autofahren, wohnen im Haus oder das Alleinebleiben gewöhnt. Diese Tiere benötigen soziale Unterstützung durch den Menschen, in Form von liebevoller Zuwendung, Zeit, Geduld und Einfühlungsvermögen. 

Tierliebe, Verlässlichkeit sowie Verantwortungsbewusstsein sind die wichtigsten Anforderungen die dabei mitzubringen sind. Wir stehen Ihnen kostenlos mit Rat und Tat zur Seite, indem wir Sie optimal vorbereiten sowie Sie und ihren Pflegehund bis zur Vermittlung angemessen begleiten. 

Wenn Sie diese Form der Tierschutzarbeit aktiv mittragen möchen und nähre Informationen erhalten, können Sie sich gerne per Mail oder Telefon an uns wenden. 

Suche Zuhause

 

Probetraining

Ab sofort gibt`s die Möglichkeit ein kostenloses Probetraining bei uns zu besuchen. Wir freuen uns auf Sie und Ihren Hund.

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Aktionswochen

Vom 2. bis zum 11. Februar 2016 gibt`s bei uns im Laden -10 % auf Produkte von Naruravetal sowie Ruffwear. Unser Laden

Für alle, die auf eine gesunde Ernährung Ihres Hundes Wert legen: Naturbelassenes und ausgewogenes Trockenfutter im praktischen 1 kg Pack zum Testen. Finden Sie heraus, ob Ihr Hund Geflügel, Lachs, Kaninchen oder Lamm bevorzugt. Naturavetal steht jedenfalls für Lebensqualität zu einem wettbewerbsfähigen Preis. Luftgetrocknete und chemisch unbehandelte Kauartikel, hochwertiges Nassfutter, biologische Ergänzungsfuttermittel sowie naturbelassene Pflegeartikel können Sie jetzt günstig bei uns ausprobieren. 

Ruffwear - Gute Laune, auch bei schlechtem Wetter! Ihr Hund mag nicht vor die Tür gehen, wenn es regnet oder kalt ist. Hundebekleidung von Ruffwear sorgt dafür, dass es Ihr Hund auch bei schlechter Witterung warm und tocken hat. Abgesehen davon, zeichnet sie sich durch unkompliziertes Anziehen, Qualität und eine Passform aus, die einfach sitzt - ganz egal was Ihr Hund gerade anstellt.  Hunde, die jedenfalls vor Kälte und Nässe geschützt werden sollten sind...

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